Beschreibung
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Kurzbeschreibung:
Mit unserer Software LEASZINS Version 5.0 können Sie den Effektivzinssatz von Leasingangeboten berechnen.
Parameter von LEASZINS:
LEASZINS berechnet den Effektivzinssatz (Kalkulationszinssatz des Leasinganbieters) von Leasingangeboten mit monatlichen, zu Monatsbeginn fälligen Leasingraten. Berücksichtigt werden dabei folgenden Parameter:
- Anschaffungskosten
- Leasinglaufzeit/Grundmietzeit (bis zu 240 Monate)
- Mietsonderzahlungen/Anzahlungen zu Vertragsbeginn
- Restwert zum Vertragsende
- Leasingrate pro Monat
Analysemöglichkeiten/Anwendungsbeispiele in LEASZINS:
Beispielrechnung Fall A: Der Restwert ist bekannt
Sind alle oben genannten Parameter (incl. des Restwertes) bekannt, so lässt sich der Effektivzinssatz mit LEASZINS leicht berechnen. Ein Beispiel:
Anschaffungskosten: | 100.000 € |
Leasinglaufzeit/Grundmietzeit: | 48 Monate |
Mietsonderzahlung zu Vertragsbeginn: | 10.000 € |
Restwert zum Vertragsende: | 20.000 € |
Angebotene Leasingrate: | 1.700,00 € pro Monat |
Dies ergibt nach der Berechnung mit LEASZINS eine Effektivverzinsung von 5,2489 %.
Beispielrechnung Fall B: Der Restwert ist nicht bekannt
Ist der Restwert, den der Leasinggeber seiner Kalkulation zugrunde gelegt hat, nicht bekannt (z.B. bei Verträgen mit Objektrückgabe am Vertragsende), lässt sich der Effektivzinssatz des Leasinganbieters nicht berechnen. Gleichwohl kann ein Leasingnehmer die Effektivverzinsung auf Basis seiner eigenen Parameter für sich bestimmen. Dies ist dann eine sehr wertvolle Entscheidungshilfe für ihn bei der Beurteilung von Leasingangeboten. Ein Beispiel:
Anschaffungskosten: | 100.000 € |
Leasinglaufzeit/Grundmietzeit: | 48 Monate |
Mietsonderzahlung zu Vertragsbeginn: | 10.000 € |
Angebotene Leasingrate: | 1.700,00 € pro Monat |
Da der Leasingnehmer den Restwert des Leasinganbieters nicht kennt, sollte er als Restwert den Preis unterstellen, den er selbst bei einer Objektverwertung zum Ende der Leasinglaufzeit im Markt erzielen könnte (Verkaufserlös abzüglich seiner eigenen Verwertungskosten). Dies würde zu folgenden Effektivverzinsungen aus seiner Sicht führen unter Berücksichtigung seiner eigenen Verwertungsmöglichkeiten.
- Eigener Verwertungserlös („eigener“ Restwert): 10.000 €
–> ergibt eine Effektivverzinsung von 0,8106 % - Eigener Verwertungserlös („eigener“ Restwert): 15.000 €
–> ergibt eine Effektivverzinsung von 3,1508 % - Eigener Verwertungserlös („eigener“ Restwert): 20.000 €
–> ergibt eine Effektivverzinsung von 5,2489 % - Eigener Verwertungserlös („eigener“ Restwert): 25.000 €
–> ergibt eine Effektivverzinsung von 7,1528 %
Beispielrechnung: Andere Effektivverzinsung bei Auseinanderfallen von Nutzungs- und Vertragsbeginn
Aber LEASZINS kann noch mehr: Es können auch anteilige zusätzliche Monate erfasst werden. Dies kann für die Berechnung der Effektivverzinsung sehr bedeutend sein. Bei vielen Leasingverträgen fallen Objektnutzungsbeginn und Vertragsbeginn auseinander. Ein Beispiel: Der Nutzungsbeginn sei der 13.01. eines Jahres bei einer Leasinglaufzeit (Grundmietzeit) von z.B. 48 Monaten. Bei vielen Leasinggesellschaften wird als Vertragsbeginn nun der nächste Monatserste festgelegt, im Beispiel somit der 01.02. (Vertragsende wäre somit 48 Monate später exakt der 31.01.).
Insgesamt nutzt der Leasingnehmer im Beispiel das Objekt jetzt exakt 48 Monate und 17 Tage. Für diese zusätzlichen 17 Tage Nutzung muss der Leasingnehmer regelmäßig ein zusätzliches Nutzungsentgelt bezahlen z.B. in Höhe einer 17/30-stel Rate oder sogar einer zusätzlichen kompletten Leasingrate (wobei es in der Praxis auch weitere Varianten gibt). Unterstellt man nun (was in der Praxis allerdings nicht zwingend der Fall sein muss), dass sich der Marktwert des Objekts am Vertragsende durch diese zusätzlichen Nutzungstage nicht verändert, erhöht sich die Effektivverzinsung für den Leasingnehmer.
Auf die sehr wichtige Problematik zusätzlicher Nutzungsentgelte, die durchaus „ins Geld“ gehen können, gehen wir mit zahlreichen Praxisvarianten ausführlich auf unseren Seminaren Mobilien-Leasing und Richtig Leasen! ein.
Folgendes Beispiel zeigt, wie sich zusätzliche Nutzungsentgelte mit LEASZINS berücksichtigen lassen. Das Ausgangsbeispiel bleibt dabei unverändert (der Restwert sei bekannt):
Anschaffungskosten: | 100.000 € |
Leasinglaufzeit/Grundmietzeit: | 48 Monate |
Mietsonderzahlung zu Vertragsbeginn: | 10.000 € |
Restwert zum Vertragsende: | 20.000 € |
Angebotene Leasingrate pro Monat: | 1.700,00 € pro Monat |
Errechnung der Effektivverzinsung bei exakt 48 Monaten und Raten: | 5,2489 % (siehe oben) |
Modifikation:
- Nutzungsbeginn: 13.01.
- Vertragsbeginn: 01.02.
Berechnung der Effektivverzinsung (bei Nutzung von 48 Monaten und 17 Tagen):
Bei Zahlung einer zusätzlichen Rate in Höhe von 17/30 (48,5667 Raten): | 5,6093 % (anstelle zuvor 5,2489 %) |
Bei Zahlung einer kompletten zusätzlichen Rate (49 Raten): | 5,8784 % (anstelle zuvor 5,2489 %) |
Sollte sich der Marktwert am Ende aufgrund der zusätzlichen 17 Tage Nutzung verändern, so könnte dies über einen veränderten Restwert ebenfalls berücksichtigt werden.
Handbuch:
Bestandteil des Programms ist auch ein Handbuch, in dem alle Eingabefelder und Berechnungen ausführlich erläutert werden.
Entwickler:
Die Software wurde entwickelt von Dr. Michael Kroll. Er ist seit 1992 Geschäftsführer des Seminar-Veranstalters und Leasing-Beratungsunternehmens LeaSoft GmbH. Seit 2017 betreibt er mit der LeaSoft GmbH das Internet-Portal www.richtig-leasen.de, dessen Initiator er auch war. Herr Kroll ist Autor zahlreicher Leasingbücher mit einer Gesamtauflage von über 100.000 Exemplaren. Er hat seit 1990 die drei PC-Programme MOBILEAS, IMMOLEAS und KOMMULEAS (Vergleichsrechnungen zum Mobilien-, Immobilien- sowie Kommunal-Leasing) erstellt und fortlaufend weiterentwickelt. Darüber hinaus war er bislang Referent auf über 700 Seminaren und Fachveranstaltungen zum Thema Leasing. Des weiteren berät Dr. Michael Kroll namhafte Investoren der gewerblichen Wirtschaft sowie der öffentlichen Hand in Leasingfragen.
Einsatzvoraussetzungen:
- Windows 10, 8.1, 7 SP1 (32-bit und 64-bit) (SP1 = Service-Paket 1)
- Freier Festplattenspeicher: 500 MB
- Prozessor: 1 GHz
- RAM: 512 MB
- .NET Framework 4.61
Noch Fragen?
Bei Fragen zum Programm wenden Sie sich bitte an:
LeaSoft GmbH
Dr. Michael Kroll
Rotenhanstraße 5, D-96215 Lichtenfels
info@richtig-leasen.de
Telefon: 09571 / 6011
Weitere Hinweise / Nutzungsbedingungen:
- Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Warenverkäufe und Software auf Datenträgern sowie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Download-Software.
- Bei der Installation jeder einzelnen Lizenz werden der Unternehmensname sowie der persönliche Nutzername erfasst. Diese Angaben können später nicht verändert werden. Die Angaben erscheinen immer am Bildschirm, der Unternehmensname auch auf den Ausdrucken.
- Mit LEASZINS können Sie die Effektivverzinsung eines Leasingangebots mit monatlichen Leasingraten berechnen. Es wird unterstellt, dass die Leasingraten jeweils am Monatsanfang fällig sind (vorschüssige Zahlungsweise) und die Zins- und Tilgungsverrechnung ebenfalls monatlich vorschüssig erfolgt. Es wird angenommen, dass bei der Kalkulation der Leasingraten ein Monatszinssatz exakt in Höhe von 1/12 des errechneten Jahres-Effektivzinssatzes genommen wird.
- Als Effektivzinssatz wird in diesem Programm ausschließlich der Zinssatz bezeichnet, mit dem eine Leasinggesellschaft ihre Leasingraten kalkuliert hat (analog der Kalkulation in unserem Programm LEASRECH, Berechnungsbasis sind dabei die Anschaffungskosten zu 100 Prozent, gegebenenfalls unter Berücksichtigung einer Mietsonderzahlung und/oder eines Restwertes). Er ist daher nicht unbedingt mit anderen Berechnungsvarianten für Effektivzinssätze vergleichbar, z.B. mit der Effektivzinsberechnung nach der Preisangabenverordnung für Darlehen. Es fließen z.B. keine Abschlussgebühren, Disagien und sonstigen Zusatzkosten in die Berechnung mit ein. Ebenso ist ein möglicher Kaufpreis des Leasingnehmers für ein Leasingobjekt zum Ende der Vertragslaufzeit nicht Bestandteil dieser Effektivzinsberechnung.
- Die Software wurde sorgfältig entwickelt und bei verschiedenen Nutzern auf ihre Fehlerfreiheit getestet. Dennoch ist es nie möglich, Programmierfehler zu hundert Prozent auszuschließen. Aus diesem Grund sollten Sie die Auswertungen immer sorgfältig überprüfen und ggf. einen Berater hinzuziehen (z.B. Steuerberater). Überprüfen Sie vor allem auch, dass Ihnen keine Eingabefehler unterlaufen sind (falsche und/oder vergessene Variablen und Werte).