Leasing-Handbuch für die öffentliche Hand

incl. 75 Seiten
Sonderteil PPP / ÖPP!
von Michael Kroll (Hrsg.)

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49,80  incl. 7% MwSt.

Beschreibung

Leasing-Handbuch für die öffentliche Hand
herausgegeben von Dr. Michael Kroll
272 Seiten, 11. vollständig überarbeitete Auflage, LeaSoft-Verlag Lichtenfels, 2010

 

Autoren u.a.:

  • Prof. Dr. Karl-Heinz Binus, Präsident, Sächsischer Rechnungshof
  • Dr. Jörg Christen, Finanzministerium Rheinland-Pfalz
  • Dr. Michael Kroll, Geschäftsführer, LeaSoft GmbH
  • Dr. Hans-Georg Napp, Bankdirektor, Landesbank Hessen-Thüringen
  • Dr. Patrick Neuhaus, Europäischer Verband für Defence Public Private Partnership e. V.
  • Peter Wlasak, Bundesrechnungshof

 

Inhaltsverzeichnis

A. Vertragsgestaltung im Leasing mit der öffentlichen Hand
1. Definitionen und begriffliche Abgrenzungen
1.1 Abgrenzung der Begriffe Kreditkauf/Eigenbau, Miete, Leasing und Mietkauf
1.2 Abgrenzung der Begriffe „Private (Vor-)Finanzierung“ und „Leasing“
1.3 Definition und Kennzeichen des Leasing
1.4 Mobilien- und Immobilien-Leasing

2. Vertragsformen des Leasing im Überblick
3. Rechtliche Einordnung des Leasing

4. Vollamortisationsverträge
4.1 Steuerliche Zurechnung bei Vollamortisationsverträgen im Mobilien-Leasing
4.2 Steuerliche Zurechnung bei Vollamortisationsverträgen im Immobilien-Leasing
4.3 Leasingraten bei Vollamortisationsverträgen im Mobilien-Leasing
4.4 Leasingraten bei Vollamortisationsverträgen im Immobilien-Leasing

5. Teilamortisationsverträge
5.1 Steuerliche Zurechnung bei Teilamortisationsverträgen
5.2 Leasingraten bei Teilamortisationsverträgen
5.3 Teilamortisationsverträge mit Andienungsrecht des Leasinggebers
5.4 Teilamortisationsverträge mit Mehr- und Mindererlösbeteiligung
5.5 Kündbare Teilamortisationsverträge
5.6 Teilamortisationsvertrag mit Restwertrisiko beim Leasinggeber
5.7 „Gemischte“ bzw. sonstige Vertragsformen im Mobilien-Leasing
5.8 Teilamortisationsvertragsformen im Immobilien-Leasing
5.9 Teilamortisationsvertragsformen im Vergleich
5.10 Wahl der optimalen Vertragsform

6. Vertragsleistungen des Leasingnehmers

7. Besonderheiten der Vertragsabwicklung
7.1 (Re-)Finanzierung von Leasingverträgen
7.2 Gründung von Objektgesellschaften

B. (Full-)Service-Leasing – Leasing als Investitions- und Dienstleistungsalternative
1. Full-Service-Leasing bei Immobilien
2. Full-Service-Leasing im Kraftfahrzeugbereich/Flotten-Leasing/Fuhrparkmanagement

C.1 Vor- und Nachteile des Leasing
1. Quantitative (monetäre) Aspekte aus Sicht der öffentlichen Hand
1.1 Auswirkungen auf die Liquiditätssituation
1.2 Steuereffekte
1.3 Sonstige quantitative (monetäre) Aspekte

2. Qualitative Aspekte aus Sicht der öffentlichen Hand
2.1 Bonität der Finanzierungspartner
2.2 Investitions- und Eigentumsrisiko
2.3 Liquiditäts- und „Pay-as-you-use“-Effekt
2.4 Nichtbelastung des Vermögenshaushaltes
2.5 Sonstige Aspekte

C.2 Restwertmanagement bei Fahrzeugen – Einflussfaktoren auf den Restwert
C.3 Privatisierung und Leasing am Beispiel des Bundeswehr-Fuhrparks
C.4 Aktuelle Prüfungserkenntnisse der überörtlichen Rechnungsprüfung zum Leasing

D. Nachweis der Wirtschaftlichkeit – Vergleichsrechnung: „Kauf oder Leasing?“
1. Zielsetzung und Prämissen der Vergleichsrechnung
1.1 Zielsetzung der Vergleichsrechnung
1.2 Prämissen der Vergleichsrechnung
1.2.1 Planungsdauer
1.2.2 Sonstige Prämissen

2. Planungsparameter (Variablen) einer Vergleichsrechnung
3. Vergleichsmethode
3.1 Einführender Beispielfall
3.1.1 Nominalwertvergleich
3.1.2 Endwertvergleich (TOTALER LIQUIDITÄTSVERGLEICH VON KROLL)
3.1.3 Barwertvergleich (Kapitalwertvergleich)
3.1.4 Der „richtige“ Kalkulationszinsfuß
3.2 Vergleichsrechnung „Kauf oder Leasing?“
3.2.1 Leasingalternative
3.2.2 Kreditkaufalternative
3.2.3 Kalkulationszinsfuß
3.2.4 Vergleichsrechnung bei Leasingverträgen ohne Objekterwerb zum Vertragsende
3.2.5 Fazit – Empfehlungen für die Praxis
3.2.6 Interpretation der Ergebnisse des obigen Fallbeispiels

4. Einbeziehung qualitativer Aspekte
4.1 Umrechnung qualitativer Aspekte in Euro-Werte
4.2 Quantitatives Ergebnis als (Grenz-)Preis der qualitativen Aspekte
4.3 Nutzwertanalyse

E. Leasing im Haushaltswesen der öffentlichen Hand
E.1 Leasing im Haushaltsrecht der Kommunen
1. Haushaltsgrundsätze
2. Haushaltsrechtliche Behandlung
3. Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft
4. Genehmigungspflicht von Leasingverträgen
5. Leasing und Entgelte nach Kommunalabgabengesetz oder auf privatrechtlicher Grundlage
6. Staatliche Förderung
7. Checkliste für den Abschluss von Leasingverträgen

E.2 Rechtsgrundlagen der Auftragsvergabe von Leasingverträgen der öffentlichen Hand
1. Vergaberechtliche Rahmenbedingungen im Überblick
2. Besondere Fragestellung bei der Ausschreibung von Leasingverträgen
3. Ablauf des Verfahrens

F. PPP/ÖPP – mehr als nur Leasing!
F.1 Grundzüge und Gestaltungsmöglichkeiten von PPP-/ÖPP-Projekten
1. Die Finanzierung von öffentlich-privaten Partnerschaften (PPP) – Grundlagen, Stand und aktuelle Entwicklungen
1.1 Vorbemerkungen zur Finanzierung von PPP-Projekten
1.2 Finanzmarktkrise – Bruch oder Neuorientierung des PPP-Gedankens?
1.3 Konjunkturpakete und Öffentlich-Private Partnerschaften

2. Zwischenfinanzierungsphase: Bauzeitfinanzierung
3. Endfinanzierungsphase: Langfristige Finanzierung nach Baufertigstellung
3.1 Die Forfaitierung als Finanzierungsform für PPP
3.2 Die Projektfinanzierung als Finanzierungsform für PPP
3.3 Leasing und PPP – Immobilien-Leasing als PPP-Modellvariante

4. Zinssicherung bei PPP-Modellen
5. Die Rolle und Bedeutung von Eigenkapital bei der Finanzierung von PPP-Projekten
5.1 Mögliche Eigenkapitalgeber
5.2 Der Marktpreis für Eigenkapital
5.3 Formen der Eigenkapitalbereitstellung
5.4 Anforderungen von Eigenkapitalgebern
5.5 Eigenkapital aus Sicht der mittelständischen Bauwirtschaft

6. Fazit

F.2 Die ÖPP-Initiative Nordrhein-Westfalen
1. Grundlagen von ÖPP (Öffentlich-Private Partnerschaften)
2. Wesensmerkmale von ÖPP
3. Stand der Entwicklung bei ÖPP
4. Die PPP-Task Force des Finanzministeriums Nordrhein-Westfalen
4.1 Aktuelle ÖPP-Pilotprojekte in Nordrhein-Westfalen
4.2 Veröffentlichungen / Standardisierung des ÖPP-Prozesses
4.3 Netzwerkarbeiten zur Fortentwicklung des Themas ÖPP
4.4 ÖPP und Mittelstand

5. Bedeutung der Finanzierung im ÖPP-Modell
6. Förderbanken und ÖPP

F.3 Öffentlich-private Kooperationen gestalten und gestaltbar machen – Die ÖPP Deutschland AG
1. Die ÖPP Deutschland AG
1.1 Aufgaben und Ziele von Partnerschaften Deutschland
1.2 Organisation und Struktur
1.3 Projektberatung
1.4 Grundlagenarbeit: Standards, Wissenstransfer, Marktentwicklung

2. Chancen von Öffentlich-Privaten Kooperationen
2.1 Bereits umgesetzte Projekte zeigen neue Potenziale auf
2.2 Weitere Branchen im ÖPP-Fokus
2.2.1 IT- und Dienstleistungssektor
2.2.2 Gesundheitswesen
2.2.3 Beleuchtung

3. Resümee

F.4 Wirtschaftlichkeit von PPP-/ÖPP-Projekten
1. Wirtschaftlichkeitsergebnisse in der Praxis
2. Die Prüfung der Wirtschaftlichkeit gemäß FMK-Leitfaden
3. Allgemeine Gründe für positive Wirtschaftlichkeitsergebnisse
4. Einzelaspekte für positive Wirtschaftlichkeitsergebnisse
5. Kritik der Rechnungshöfe

F.5 Öffentlich-Private Partnerschaften für Infrastrukturmaßnahmen des Bundes
1. Private Finanzierungsmodelle beim Bund
2. Sachstand öffentlich-privater Partnerschaften (ÖPP) beim Bund
3. Haltung der Rechnungshöfe zu Öffentlich-Privaten-Partnerschaften

F .6 Praxistipps/Barrieren für eine erfolgreiche Umsetzung von PPP-/ÖPP-Projekten
1. Hintergrund und Zielsetzung
2. Projektauswahl
3. Ergebnisse der Projektanalyse
3.1 Gründe und Motive für Frühphasenscheitern
3.2 Gründe und Motive für den Abbruch nach abgeschlossener Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung
3.3 Gründe und Motive für den Abbruch eines begonnenen Vergabeverfahrens

4. Tipps und Empfehlungen zur Weiterentwicklung des PPP-Marktes

G. Anhang
1. Wichtige Erlasse und Verwaltungsanweisungen der Länderministerien
2. Vergleichsprogramme für den PC
3. Leasing-Seminare
4. Literaturverzeichnis