LEASRECH Version 5.0

Leasingrechner (Kalkulator)

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Beschreibung

Bestellung per Formular:

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Mehrfachlizenzen:

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Kurzbeschreibung:

Mit unserer Software LEASRECH Version 5.0 können Sie monatliche Leasingraten kalkulieren.

 

Parameter von LEASRECH:

LEASRECH kalkuliert monatliche Leasingraten, die zu Monatsbeginn im Voraus zu bezahlen sind. Berücksichtigt werden dabei folgenden Parameter:

  • Anschaffungskosten
  • Leasinglaufzeit/Grundmietzeit (bis zu 240 Monate)
  • Mietsonderzahlungen/Anzahlungen zu Vertragsbeginn
  • Restwert zum Vertragsende
  • Zinssatz pro Jahr

 

Beispiel-Kalkulation für einen Leasinganbieter:

Sie können mit LEASRECH Ihre Leasingraten sowohl mit Barwertmarge als auch mit Zinsmarge berechnen. Ein Beispiel mit Zinsmarge:

Anschaffungskosten: 100.000 €
Leasinglaufzeit/Grundmietzeit: 48 Monate
Mietsonderzahlung zu Vertragsbeginn: 10.000 €
Restwert zum Vertragsende: 20.000 €
Refinanzierungszinssatz: 3 % p.a.
Kalkulationszinssatz: 4 % p.a.

Der Gesamtkalkulationszinssatz von 4 % setzt sich aus dem Refinanzierungszinssatz (3 %) zzgl. dem Margenaufschlag von 1 % zusammen.

Dies ergibt nach der Berechnung mit LEASRECH eine monatliche Leasingrate von 1.641,73 €. Würde das Beispiel alternativ mit einer Barwertmarge von 3 % kalkuliert werden, sieht die Berechnung wie folgt aus:

Anschaffungskosten: 103.000 € (incl. 3 % Barwertmarge)
Leasinglaufzeit/Grundmietzeit: 48 Monate
Mietsonderzahlung zu Vertragsbeginn: 10.000 €
Restwert zum Vertragsende: 20.000 €
Refinanzierungszinssatz: 3 % p.a.

Dies ergibt mit LEASRECH eine monatliche Leasingrate von 1.661,65 €.

 

Beispiel-Kalkulation für einen Leasingnehmer:

Mit LEASRECH können Sie als Leasingnehmer schnell und einfach eine Muster-Leasingrate berechnen. So erhalten Sie frühzeitig einen Anhaltspunkt für Ihre Kostenplanung – aber auch eine gute Basis für Ihre Verhandlungsgespräche. Für Leasingnehmer empfiehlt es sich im Vorfeld von Verhandlungen durchaus, einmal eine Muster-Leasingkalkulation auf Basis der eigenen Marktwertdaten vorzunehmen. Ein Beispiel:

Anschaffungskosten: 100.000 €
Leasinglaufzeit/Grundmietzeit: 48 Monate
Mietsonderzahlung zu Vertragsbeginn: 10.000 €
Restwert zum Vertragsende: 18.000 € (z.B. der Marktpreis zum Vertragsende, den der Unternehmer bei einer eigenen Verwertung erzielen könnte)
Eigener Darlehenszinssatz: 2,5 % p.a. (z.B. der vergleichbare Zinssatz einer Kreditfinanzierung)

Dies ergibt nach Berechnung mit LEASRECH eine monatliche Leasingrate von 1.677,56 €. Mit dieser Leasingrate könnte nun ein Vergleich mit entsprechenden Leasingangeboten vorgenommen werden, die natürlich günstiger oder teurer sein können (z.B. aufgrund des Verwaltungskosten-/Gewinnaufschlags des Leasinggebers, besseren oder schlechteren Einkaufskonditionen, Verwertungsmöglichkeiten und/oder Finanzierungskonditionen).

 

Beispiel-Kalkulation von Leasingraten bei einem Auseinanderfallen von Nutzungs- und Vertragsbeginn:

Mit LEASRECH können Sie auch anteilige zusätzliche Monate in die Kalkulation mit einbeziehen. Bei vielen Leasingverträgen fallen Objektnutzungsbeginn und Vertragsbeginn auseinander. Ein Beispiel: Der Nutzungsbeginn sei der 13.01. eines Jahres bei einer Leasinglaufzeit (Grundmietzeit) von z.B. 48 Monaten. Bei vielen Leasinggesellschaften wird als Vertragsbeginn nun der nächste Monatserste festgelegt, im Beispiel somit der 01.02. (Vertragsende wäre somit 48 Monate später exakt der 31.01.).

Insgesamt nutzt der Leasingnehmer im Beispiel das Objekt jetzt aber exakt 48 Monate und 17 Tage. Für diese zusätzlichen 17 Tage Nutzung muss der Leasingnehmer regelmäßig ein zusätzliches Nutzungsentgelt bezahlen z.B. in Höhe einer 17/30-stel Rate oder sogar einer zusätzlichen kompletten Leasingrate (wobei es in der Praxis auch weitere Varianten gibt). Unterstellt man nun (was in der Praxis allerdings nicht zwingend der Fall sein muss), dass sich der Marktwert des Objekts am Vertragsende durch diese zusätzlichen Nutzungstage nicht verändert, erhöht sich die Effektivverzinsung für den Leasingnehmer in vielen Fällen durch das zusätzliche Nutzungsentgelt.

Auf die sehr wichtige Problematik zusätzlicher Nutzungsentgelte, die durchaus „ins Geld“ gehen können, gehen wir mit zahlreichen Praxisvarianten ausführlich auf unseren Seminaren Mobilien-Leasing und Richtig Leasen! ein.

Mit LEASRECH lässt sich nun aber sogar eine Kalkulation durchführen, die die indirekte Vertragsverlängerung durch die zusätzliche Nutzung in die Kalkulation mit einbezieht. Folgendes Beispiel zeigt, wie sich dies mit LEASRECH berechnen lässt. Das Ausgangsbeispiel entspricht dem obigen ersten Beispiel der Leasinggeberkalkulation:

Anschaffungskosten: 100.000 €
Leasinglaufzeit/Grundmietzeit: 48 Monate
Mietsonderzahlung zu Vertragsbeginn: 10.000 €
Restwert zum Vertragsende: 20.000 €
Kalkulationszinssatz: 4 % p.a.
Berechnete monatliche Leasingrate: 1.641,73 € (bei exakt 48 Monaten)

Modifikation:

  • Nutzungsbeginn: 13.01.
  • Vertragsbeginn: 01.02.

Berechnung einer modifizierten Leasingrate (bei Nutzung von 48 Monaten und 17 Tagen, Annahme: keine Veränderung des Marktwertes am Ende durch die Mehrnutzung von 17 Tagen):

Veränderte Leasingrate bei Zahlung einer zusätzlichen Rate in Höhe von 17/30 (48,5667 Raten): 1.624,78 € (anstelle ursprünglich 1.641,73 €)
Veränderte Leasingrate bei Zahlung einer kompletten zusätzlichen Rate (49 Raten): 1.612,08 € (anstelle ursprünglich 1.641,73 €)

Multipliziert man diese Ersparnis mit der Anzahl der Monate so können sich durchaus größere Beträge ergeben.

Sollte sich der Marktwert am Ende aufgrund der zusätzlichen 17 Tage Nutzung verändern, so könnte dies über einen veränderten Restwert ebenfalls berücksichtigt werden.

 

Handbuch:

Bestandteil des Programms ist auch ein Handbuch, in dem alle Eingabefelder und Berechnungen ausführlich erläutert werden.

 

Entwickler:

Die Software wurde entwickelt von Dr. Michael Kroll. Er ist seit 1992 Geschäftsführer des Seminar-Veranstalters und Leasing-Beratungsunternehmens LeaSoft GmbH. Seit 2017 betreibt er mit der LeaSoft GmbH das Internet-Portal www.richtig-leasen.de, dessen Initiator er auch war. Herr Kroll ist Autor zahlreicher Leasingbücher mit einer Gesamtauflage von über 100.000 Exemplaren. Er hat seit 1990 die drei PC-Programme MOBILEAS, IMMOLEAS und KOMMULEAS (Vergleichsrechnungen zum Mobilien-, Immobilien- sowie Kommunal-Leasing) erstellt und fortlaufend weiterentwickelt. Darüber hinaus war er bislang Referent auf über 700 Seminaren und Fachveranstaltungen zum Thema Leasing. Des weiteren berät Dr. Michael Kroll namhafte Investoren der gewerblichen Wirtschaft sowie der öffentlichen Hand in Leasingfragen.

 

Einsatzvoraussetzungen:

  • Windows 10, 8.1, 7 SP1 (32-bit und 64-bit) (SP1 = Service-Paket 1)
  • Freier Festplattenspeicher: 500 MB
  • Prozessor: 1 GHz
  • RAM: 512 MB
  • .NET Framework 4.61

 

Noch Fragen?

Bei Fragen zum Programm wenden Sie sich bitte an:

LeaSoft GmbH
Dr. Michael Kroll
Rotenhanstraße 5, D-96215 Lichtenfels
info@richtig-leasen.de
Telefon: 09571 / 6011

 

Weitere Hinweise / Nutzungsbedingungen:

  • Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Warenverkäufe und Software auf Datenträgern sowie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Download-Software.
  • Bei der Installation jeder einzelnen Lizenz werden der Unternehmensname sowie der persönliche Nutzername erfasst. Diese Angaben können später nicht verändert werden. Die Angaben erscheinen immer am Bildschirm, der Unternehmensname auch auf den Ausdrucken.
  • Mit LEASRECH werden monatliche Leasingraten berechnet. Es wird unterstellt, dass die Leasingraten jeweils am Montsanfang fällig sind (vorschüssige Zahlungsweise) und die Zins- und Tilgungsverrechnung ebenfalls monatlich vorschüssig erfolgt. Als Monatszinssatz wird für die Berechnung exakt 1/12 des eingegebenen Jahreszinssatzes genommen.
  • Die Software wurde sorgfältig entwickelt und bei verschiedenen Nutzern auf ihre Fehlerfreiheit getestet. Dennoch ist es nie möglich, Programmierfehler zu hundert Prozent auszuschließen. Aus diesem Grund sollten Sie die Auswertungen immer sorgfältig überprüfen und ggf. einen Berater hinzuziehen (z.B. Steuerberater). Überprüfen Sie vor allem auch, dass Ihnen keine Eingabefehler unterlaufen sind (falsche und/oder vergessene Variablen und Werte).